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ECHO 2012 – RAMMSTEIN, knutschende Moderatorinnen und mehr

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Gestern wurde mal wieder der oder das ECHO verliehen. Viele Künstler waren in den diversen Kategorien nominiert und nur wenige bekamen einen Echo. RAMMSTEIN bekam insgesamt seinen 10. ECHO und trällerte zusammen mit Marilyn Manson einen hübschen Song. Obendrein knutschen die beiden Moderatorinnen Ina Müller und Barbara Schöneberger auf der Bühne. Wie geil war das denn?!

Was ist nur aus dem ECHO geworden? Es war gestern ein müde Show in der Messe Berlin. Udo Lindenberg bekam seine Echos, und das ist ja auch in Ordnung. Wenn ein Rockstar nach zig-hundert Litern Wodka noch einmal so viel Engagement zeigt, ist das sicherlich den einen oder andern Echo wert 😉 . An dieser Stelle frage ich mich immer wieder, wieso denn Marius Müller-Westernhagen keinen Echo bekam? Er lieferte eine sensationelle Live-Tour und wird diese in diesem Jahr fortsetzen. Hottentotten For Ever!

Aber nun zurück zum aktuellen ECHO. Was war das denn für eine seltsame Show? Da gab es einen Preis für die Volksmusik und irgendein Österreicher gewann diesen phänomenalen Preis. Ich hatte vorher noch nie etwas von diesem Kerl gesehen und zum Glück auch noch nie etwas gehört.
Sehr peinlich fand ich auch, als ein gewisser Sean Paul die Nominierten in der Kategorie „Hip-Hop/Urban National“ vorlas. Das Publikum klatschte weder als der Laudator auf die Bühne kam, noch als er die Nominierten vorlas. War aber auch schon egal.

RAMMSTEIN liebt den ECHO oder ECHO liebt RAMMSTEIN

Ich denke, dass das Thema RAMMSTEIN eines der wichtigsten Themen dieses ECHO-Abends waren. Man hört wenig von RAMMSTEIN im deutschen Fernsehen und in der ARD schon gar nichts. Aber jedes Jahr aufs neue bekommen RAMMSTEIN einen Echo verliehen.

Dieses Jahr waren es sogar ZWEI!!! Zunächst bekamen die Jungs einen Echo für den „Erfolgreichster nationaler Act im Ausland“ und dann noch in der Kategorie „Gruppe Rock/Alternative National“. Wie hübsch war es doch, als der nette Schwiegersohntyp Marilyn Manson die Nominierten vorlas. Da ist doch sicher jeder deutschen Mutter einer abgegangen. Solch einen Schwiegersohn wünscht sich jede Mutter für ihre Tochter, oder?!

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Echo-Verleihung 2012 war ein Griff in die ….. Habe keine Worte, sucht euch selbst eines aus.

Superpeinlich war ja auch noch der Echo für das Lebenswerk von BAB-Frontman Wolfgang Niedecken. Campino, Sänger der Toten Hosen, las oder zelebrierte die Laudatio. Hätte Niedecken neulich keinen Schlaganfall erlitten, wäre er wohl nie in diesen Genuss gekommen. Was hernach Thomas D bei der Session zu „Verdammt lang her“ neben Niedecken wollte, ist mir bis jetzt nicht klar. Aber so ist er nun mal, der ECHO……. Klar, es war eine Sendung in der ARD und Thomas D hatte die Ehre als Chef-Juror für „Unser Song für Baku“ zu agieren. Das machte er ja auch recht hübsch. Der Gewinner Roman Lob durfte freilich auch seinen Siegersong „Standing Still“ performen, aber das hatte mit dem Echo ebenso wenig zu tun wie Bruce Willis etwas zu tun hat mit …. keine Ahnung….. oooh doch, die Welt retten. Das machte aber schon TIM BENDZKO.


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